Regatta Eilenburg 11./12. Mai 2024

Die Frühjahrsregatta in Eilenburg gilt als eine der bedeutendsten Regatten für junge Sportler unter 14 Jahren in Mitteldeutschland. Sie ist eine wichtige Qualifikation für den Bundeswettbewerb im Sommer. Für Malvine Spieß, die dieses Jahr für unseren Verein am Bundeswettbewerb teilnehmen möchte, stand am Samstag eine harte Herausforderung von 3.000 Metern im Einer an. Mit einer beeindruckenden Leistung bewältigte sie diese Langstrecke und sicherte sich eine vielversprechende Ausgangsposition für den Bundeswettbewerb.
Auch Lope Lindner glänzte im Einer. In seiner Königsdisziplin, den 1.000 Metern, dominierte er die Rennen der Junioren B am Samstag und Sonntag mit deutlichem Abstand.
Unser Frauen-Doppelzweier, bestehend aus Johanna Sinkewitz und Pia Nichelmann, setzte ihre Erfolgsserie fort. Bei optimalen Bedingungen sicherten sie sich erneut die Goldmedaille über die 1.000-Meter-Distanz. Mit ihrer beneidenswerten Technik räumten sie in Eilenburg alles ab.
Ein weiterer Erfolg gelang auch Anton Naumann, der in seinem hart umkämpften Einer-Rennen die für sich erste Goldmedaille des Jahres holte.
Till Pitka und Luis Naujokat lieferten beide souveräne Rennen und machten es ihren Konkurrenten extrem schwer. Beide erreichten einen guten und hart umkämpften vierten Platz auf der 1.000 Meter Distanz.
Der leichte Junioren B Doppelzweier, eigentlich als einmalige Aktion geplant, überraschte positiv auf den 300 Metern. Lope und Luis, die zuvor kaum gemeinsam trainiert hatten, zeigten eine starke Leistung und erkämpften sich einen bemerkenswerten vierten Platz.
Leider musste Till am Sonntag kurzfristig krankheitsbedingt aussetzen, weshalb unser Jugendtrainer Luke Kühne einsprang. Trotz seiner längeren Trainingspause, bedingt durch seine Ausbildung, bildete er mit Anton sofort einen starken Zweier und erreichte unter zunehmend anspruchsvollen Bedingungen einen bestmöglichen vierten Platz.
Der Höhepunkt des letzten Renntages war zweifellos die Renngemeinschaft mit dem SC DHfK Leipzig im Masters C Doppelvierer. Erik Lindner, Johannes Rothe, Phillipp Kopsch und Marco Burgold zeigten ihr beeindruckendes Können und sicherten sich trotz begrenzter Trainingsmöglichkeiten einen respektablen dritten Platz gegen die Dresdner Seniorruderer im letzten Rennen des Tages.
Insgesamt war es ein äußerst erfolgreicher Wettkampf. Das Team bereitet sich nun intensiv auf die nächste Herausforderung in Lobenstein vor, und wer weiß, vielleicht erleben wir dort ein Comeback.

Autor: Anton Naumann

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